Page 63 - Ebook-AromaderLiebe
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nert mich das Gold dieses Weizenfeldes an Deine goldblonden
nert mich das Gold dieses W eizenf eldes an Deine goldblonden
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Haare, und so wird auch ein Weizenfeld für mich bedeutungs- -
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voll' - Dialog mit dem Leben, liebe Freunde...
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Und so behalte ich auch meine alte Routine bei, am Sams- -
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eunden da ist mir wichtig,
tag nach Zürich, die Verbindung zu Freunden da ist mir wichtig,
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auch das Gespür, wie die Menschen da leben - heute wieder:
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e wieder:
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Wenige Menschen im Hauptbahnhof, eine Frau kommt von
weitem, zögerlich, auf mich zu - eine Platzspitz-Überlebende,
w eit em, zögerlich, auf mich zu - eine Platzspitz-Überlebende,
sie kennt den Engel, der ihr über die linke Schulter das 'Lied
sie k ennt den Engel, der ihr über die link e Schult er das 'Lied
der Rückk ehr ' jede Minut e ihr es L ebens singt , sie ist so v ertr aut
der Rückkehr' jede Minute ihres Lebens singt, sie ist so vertraut
damit und resigniert, dass sie sich, wie so viele, die ich kenne,
damit und r esigniert , dass sie sich, wie so viele, die ich k enne,
wundert, weshalb nur das Lied, nicht die Rückkehr selber?
wundert , w eshalb nur das Lied, nicht die Rückk ehr selber?
Ich lese Tagi und NZZ, mit Gipfel und Kaffee, an einem der
Ich lese T agi und NZZ, mit Gip f el und K aff ee, an einem der
Stehtische vor dem Kiosk - es tut weh, dies hier nur aufzu-
St ehtische v or dem K iosk - es tut w eh, dies hier nur aufzu -
schr eiben, liebe F r eunde; lieber V at er , Du hast eine ganze R eihe
schreiben, liebe Freunde; lieber Vater, Du hast eine ganze Reihe
von ihnen auch kennengelernt, tief beeindruckt.
v on ihnen auch k ennengelernt , tief beeindruckt .
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Die Frau ist offensichtlich krank, mit Pusteln am Hals,
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bleibt in zwei Meter Abstand stehen, schaut mich an. Ja, liebe
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ehen, schaut mich an. Ja, liebe
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Schwester, schon verstanden, da braucht es keine Worte, ich
Schw est er , schon v erst anden, da br aucht es k eine W ort e, ich
klaube zw ei Zw eifr änkler her aus, sie fr eut sich, dass sie k eine
klaube zwei Zweifränkler heraus, sie freut sich, dass sie keine
Worte brauchen muss, und deutet mir, ich solle sie doch auf
W ort e br auchen muss, und deut et mir , ich solle sie doch auf
ehtisch daneben legen, sie ist so sor
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den Stehtisch daneben legen, sie ist so sorgfältig, niemanden
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ältig, niemanden
anst eck en zu w ollen, mit ihr em L eid.
anstecken zu wollen, mit ihrem Leid.
Nein, liebe Schw est er , so sicher nicht , sie lächelt und macht
Nein, liebe Schwester, so sicher nicht, sie lächelt und macht
ihr en Arm so lang wie möglich, um die beiden Zw eifr änkler zu
ihren Arm so lang wie möglich, um die beiden Zweifränkler zu
on mir eine Umarmung erhalt
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nehmen. Sicher hätt
nehmen. Sicher hätte sie von mir eine Umarmung erhalten,
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w enn sie eine gebr aucht hätt e. Wir sind Menschen.Die Gr osse
wenn sie eine gebraucht hätte. Wir sind Menschen.Die Grosse
Stille schwingt mit
Stille schwingt mit, so schön.
, so schön.
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Es gibt nichts Wertvolleres auf dieser Welt, liebe Freunde,
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als Freundschaft von diesen Menschen zu erleben.
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on diesen Menschen zu erleben.
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