Page 37 - Ebook-AromaderLiebe
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ersucht
Ich versuchte etwas hilflos, eine Antwort zu geben: 'Viel- -
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leicht , um nochmals hinschauen zu k önnen, neu, auf Dein L e -
leicht, um nochmals hinschauen zu können, neu, auf Dein Le-
ben, so fühlt es sich an....'
ben, so fühlt es sich an.... '
Etw as hatt e bei Dir ' eingeleucht et ' , v öllig unv erho fft und
Etwas hatte bei Dir 'eingeleuchtet', völlig unverhofft und
überraschend, und unser Austausch in diesen drei letzten Jah-
überr aschend, und unser Aust ausch in diesen dr ei letzt en Jah -
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r ren Deines Lebens war wunderbar, mit wenigen Worten, viel
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Essenz, Substanz, ohne dass wir uns lang um Verstehen hät- -
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ten bemühen zu müssen. Hier knüpfe ich an, lieber Vater, nun,
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en bemühen zu müssen. Hier knüp
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da ich selber in dieser gleichen Zugabe meines Lebens hier in
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Richterswil bin, wie Du damals, ich erzähle Dir etwas 'Fortset- -
zungsgeschicht e' , w eil Du es ja w arst , der ein ö ff entliches L e -
zungsgeschichte', weil Du es ja warst, der ein öffentliches Le-
ben leb t e in unser em Dorf , im Gegens atz zu unser er Mutt er ...
ben lebte in unserem Dorf, im Gegensatz zu unserer Mutter...
Ich erinner e mich an ein paar Spazier gänge mit Dir , Hände
Ich erinnere mich an ein paar Spaziergänge mit Dir, Hände
auf dem Rücken, ein betrachtender Mensch, mein Vater, der
auf dem Rück en, ein betr acht ender Mensch, mein V at er , der
sich wundert e: ' Schau mal, da gr aben sie so tief , w eit unt er den
sich wunderte: 'Schau mal, da graben sie so tief, weit unter den
Seespiegel und müssen dann abschotten; ich kenne alle, die da
Seespiegel und müssen dann abscho tt en; ich k enne alle, die da
etw as zu s agen hatt en dazu, die einen dafür , die ander en da -
etwas zu sagen hatten dazu, die einen dafür, die anderen da-
gegen - und ich w ar T eil da v on, so o ft mit einem Riesengewicht
gegen - und ich war Teil davon, so oft mit einem Riesengewicht
auf meinem Herzen, keiner schien meine Not zu verstehen, so
auf meinem Herzen, k einer schien meine No t zu v erst ehen, so
blieb ich einfach stumm, wie ich es gelernt hatte...
blieb ich einf
ach stumm, wie ich es gelernt hatt
e...
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Und heute? Da schaue ich zu, wundere mich darüber, dass
wunder
e mich darüber
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schaue
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es mich nun nichts mehr angeht, keine Not, kein Gewicht, nur
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betrachten können - und ich wundere mich darüber: Da warst
betr acht en k önnen - und ich wunder e mich darüber: Da w arst
Du Teil davon, vor noch so kurzer Zeit! Und dann kommt ein
Du T eil da v on, v or noch so kurzer Z eit! Und dann k ommt ein
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tzlich unbet
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Erlebnis, dieser Inf
Erlebnis, dieser Infarkt, und nun bist Du plötzlich unbeteiligter
, der sich einf
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ach nur noch wundert?'
Zuschauer, der sich einfach nur noch wundert?'
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Wunderbar, lieber Vater, ich beschreibe dies für Ruedi, er
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für Ruedi, er
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war ja Verwaltungsrat in der Firma, die Dein Leben war. Was
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ich Dir als 'update' noch geben kann: Die unterirdische Garage
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unt er der Post , die gib t es natürlich noch; doch die Post , die
unter der Post, die gibt es natürlich noch; doch die Post, die
versucht, ihre Räume so rentabel wie möglich den Gewerbe-
v ersucht , ihr e R äume so r ent abel wie möglich den Gew erbe -
tr eibenden v ermiet en zu k önnen, ähnlich wie im Bahnho f .
treibenden vermieten zu können, ähnlich wie im Bahnhof.
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