Page 38 - Ebook-AromaderLiebe
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Der ' Chüngen' hat eine besonder e Bedeutung bek ommen,
Der 'Chüngen' hat eine besondere Bedeutung bekommen,
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im Verlauf der beiden Jahre, seit ich wieder hier in 'unserem
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Dorf' lebe, der Baggi ist da, Alberts in drei Generationen, natür-
er Doris;
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lich, der Preisig, der Strickler, der Oski, seine Schwester Doris;
und da sind die beiden Schwestern, die einfach noch jeden ein-
und da sind die beiden Schw est ern, die einf ach noch jeden ein -
zelnen Tag zusammen geniessen, der ihnen noch bleibt... Was
zelnen T ag zus ammen geniessen, der ihnen noch bleib t ... W as
hab t Ihr nicht alles erleb t , liebe F r eunde hier , w ähr end diesen
habt Ihr nicht alles erlebt, liebe Freunde hier, während diesen
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fünfzig Jahren - eine Trauer bewegt sich, ganz tief unten, aus
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egt sie sich zur Oberfläche....
der Stille heraus bewegt sie sich zur Oberfläche....
der Stille her
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Aus irgend einem Grund scheinen sie alle mir irgendwie
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eine bestimmte Aufgabe zugewiesen zu haben, das hat mich
gabe zugewiesen zu haben, das hat mich
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sehr verblüfft, und ich lerne offensichtlich diesen Grund nun
erblüfft
ensichtlich diesen Grund nun
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Schritt für Schritt kennen, lieber Vater, weshalb? Keine Ahnung,
Schritt für Schritt k ennen, lieber V at er , w eshalb? K eine Ahnung,
aber ich spüre jedem Pfad nach, bin wieder die kleinen Wege
aber ich spür e jedem Pf ad nach, bin wieder die kleinen W ege
neu gegangen, das Tobel hinauf, und ich würde noch über die
neu gegangen, das T obel hinauf , und ich wür de noch über die
gleichen Wurzeln stolpern wie vor sechzig Jahren...
gleichen W urzeln st olpern wie v or sechzig Jahr en...
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Erinnerst Du Dich noch, lieber Vater, Du nahmst uns mit, ir- -
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gendwann, ins Mülitobel hinein, da waren riesige Manschetten
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um einem Pfeilerstummel herum festgemacht, und Lastwa- -
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gen voller Beton fuhren dahin - sie zogen die riesigen Pfeiler
hoch für die Aut obahnbrück e quer über das Mülit obel, höchst
hoch für die Autobahnbrücke quer über das Mülitobel, höchst
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eindrücklich, für uns alle! Sie stehen noch da, diese Pfeiler, die
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ehen noch da, diese Pf
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os, die schon über die Brück
en sind seither
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Autos, die schon über die Brücke gefahren sind seither, nicht
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mehr zählbar.
mehr zählbar .
* * *
* * *
Nun, lieber Vater, Du würdest Dich heute wirklich wundern,
Nun, lieber V at er , Du wür dest Dich heut e wirklich wundern,
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über diese Zeit, die wir nun erleben, an der Schwelle zu mei- -
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nem neuen Lebensjahrzehnt - 70 bis 80, noch nie so dage- -
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eben nicht!
wesen, im ganzen Leben nicht! Keine Semana Santa in Sevilla,
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der Papst Franziskus feiert in Rom allein Ostern - so vieles ist
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wirklich so grundlegend neu, anders, langsamer, alle betrach-
t ten voller Aufmerksamkeit, was da geschieht! Hättest Du Dir so
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as da geschieht! Hätt
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etwas vorstellen können, lieber Vater?
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