Was sich nun für das Jahr 2025 an Arbeit noch herausgeschält hat:
Liebe Freunde, wenn Ihr an der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2024 dabei war, ist Euch sicher auch aufgefallen, wie viel Irritation und widersprüchliche Haltungen rund um die Budgetdebatte für 2025 sichtbar wurden.
Das hat natürlich wie jedes Mal damit zu tun, dass der Auftrag an unseren Gemeinderat allen früh genug klar war; doch dann begannen jede und jeder an seiner Ecke, wie die vier Jahre zuvor auch, sich nur damit zu beschäftigen, wie man dieser Forderung ausweichen könne - die einen zogen den Karren in die eine Richtung, die anderen in eine andere - es widerspiegelt die immer gleiche kollektive Entscheidungsschwäche, einmal mehr - als Folge werden so viele Menschen in Mitleidenschaft gezogen; auch wenn jene, die handeln könnten und müssten, alles versuchen, um sich hinter fünf Hecken zu verbergen - es wird ihnen nicht viel nützen. Damit Ihr nachvollziehen könnt, wer alles in Mitleidenschaft gezogen wurde und wird, erhält Ihr hier einen Überblick:
Ergänzung zur vorherigen Webpage im Thema (Klick hier)
Die Forderung bleibt die Gleiche:
- Das 'Szenario der Reife und Vernunft' ist zentraler und aktueller denn je, sowohl RPK-Präsident Oliver Banz als auch Hansjörg Germann, Gemeinderat, haben gemeinsam eine Arbeit erhalten, um die mass - und sinnlose Kostenexplosion im Sozialwesen in den Griff zu bekommen - wir stehen mittendrin in dieser Arbeit, wie Ihr in meinem Brief an Christina Müller nachvollziehen könnt. Dafür haben beide eine höchst einfache Aufgabe zur Analyse erhalten, die notwendig ist, um konkret festmachen zu können, was da wo an Kosten entsteht, und wie sich diese in der Gesamtrechnung von Willy Nüesch herauslesen lassen, nämlich folgendes (Zitat aus dem Auftrag für die beiden):
- Wir haben das Privileg, gleich in zwei konkreten Situationen und KESB-Fällen, das Entstehen von Kosten und Erträge analysieren zu können (bitte versteht, dass wir hier nicht tiefer in die Thematik gehen, doch die Aufgabe soll öffentlich so formuliert sein) - in beiden Fällen so umzusetzen:
- Ihr erarbeitet in beiden Fällen einen vollständigen Überblick über die Kosten, die als Folge der Anträge an das Bezirksgericht Horgen entstanden sind und noch entstehen:
- Über welche Aufwandkonten der Gemeindebuchhaltung werden alle anfallenden Kosten verbucht? - Kontonummer und konkrete Zahl in Bezug auf beide Fälle.
- Über welche Ertragskonten der Gemeindebuchhaltung werden alle anfallenden Erträge verbucht? - Kontonummer und konkrete Zahl in Bezug auf beide Fälle.
- Welche Kosten werden 'Verursachern' überwälzt, wo werden Erträge daraus verbucht? - Kontonummer und konkrete Zahl in Bezug auf beide Fälle, wie ist der 'Verteilschlüssel' Bezirk und Gemeinde? Gibt es 'Umsatzprämien', wenn ja, wo werden sie verbucht?
Damit die Zielsetzung unserer Arbeit hier klar ist: |
Wir untersuchen nicht das, was immer wieder Stammtischthema ist, im 'Blick' ebenso wie da, wo wir Stammtische finden - Ziel der Untersuchung ist viel klarer und einfacher - der Fokus liegt hier: |
Welche Qualität von Entscheidungsgrundlagen erhält die KESB Horgen von der Gemeinde Richterswil, konkreter von den Verantwortlichen des Sozialamtes Richterswil (Bernadette Dubs/Caroline Huber)?
Also eine Untersuchung, die sich nur auf das Verhalten der Informationslieferanten aus Richterswil an die KESB Horgen konzentriert - ganz und vollständig in der Souveränität der Gemeinde Richterswil. |
Zwangsläufig ergibt sich dann Folgendes daraus: |
Wenn sich dann die KESB auf der Ebene der verantwortlichen Ausführenden mit diesem Wissensstand zufriedengibt, ohne nachzufragen und Präzisierungen nachzufordern - fliesst genau das, was die Qualitätsstufe in Richterswil vorgibt, ungefiltert, unüberprüft, in die dann folgenden gerichtlichen Entscheide - Folgen: Explodierende Sozialkosten, wie RPK-Präsident Oliver Banz moniert - siehe oben. |
Was dann zur Konsternation von vielen Betroffenen übrigbleibt, wird logischerweise zu 'Blick'-Titeln: |
Wenn wir die konkreten Resultate des KESB auf Substanz untersuchen, wird oft folgendes sichtbar:
Was im Namen der KESB verankert ist - Schutz von verletzten und beschädigten Menschen in Not - verdreht sich ins Gegenteil; genau diese verletzten und beschädigten Menschen werden noch weiter und viel tiefer verletzt und geschädigt - es führt zum direkten Identitätszerfall bei vielen Betroffenen, das Gegenteil von dem, was die KESB in ihrem Namen vorgibt. |
Frau Christina Müller, Präsidentin der KESB Horgen, soll nicht immer wieder vor der absurden Situation stehen müssen, öffentlich genau das Gegenteil von dem zu beschreiben, was dann ihre alltägliche Realität ist, aus diesem Grund arbeiten wir hier sorgfältig zusammen. |
Oben haben wir nun das eine Element konkret dingfest gemacht - und daraus leitet sich das zweite ebenso zwangsläufig ab - es geht ganz direkt in den Kern des 'Richterswiler Übels', das mir meine alten Schulkollegen aus dem Jahrgang 1950 fünf Jahre lang beschrieben und vorgeführt haben:
- Nun hat sich die Gemeinde eine ganze Reihe von Grossinvestitionen aufgehalst, und die Planungssicherheit, was die Finanzierung betrifft, geht genau in die gegenteilige Richtung von dem, was die Leichtsinnigen Player in den letzten Jahren als ihre Kalkulationsbasis errechnet hatten - vom 'Chüngen' über all die anderen Projekte hinweg - immer der gleiche Mangel an Sorgfalt und Voraussicht - bei allem Verständnis für die Abhängigkeiten, in die sich die Player zwangsläufig begeben mussten.
- So wissen Gemeinderat, Bezirksrat und Rechnungsprüfungskommission nun schon seit drei Jahren, dass die Forderung von Hannes Füchslin immer die gleiche ist, eine der Vernunft und weisen, nüchternen Einschätzung zu dem, was uns noch erwartet; ganz einfach zu verstehen und zu formulieren - hier nochmals öffentlich zusammengefasst:
- In einer Frühlings-Gemeindeversammlung 2025 werden wir nur dies zum Thema machen, eine Grundinformation von Gemeinderat, RPK und den Verantwortlichen darin. Ihr nutzt Euer Privileg, Gemeindeversammlungen einberufen zu können, auf folgende Weise, Ihr informiert - keine direkten Beschlüsse notwendig, nur Grundinformation:
- Wer sind Eure Finanzierungspartner? Namen und entsprechende Finanzierungsvolumen.
- Wer finanziert welche Projekte? Bootshafen-Neubau, 'Halle für Alle', Kindergarten/Feuerwehr, Altersheim Wisli-Neubau, Fernwärme?
- Zu welchen Konditionen/Auflagen/Gegenleistungen geben Euch Finanzierer das nötige Geld?
- Aus welcher Position heraus habt Ihr diese Verträge ausgehandelt? Aus der Rolle des 'Starken', der Bedingungen stellt, und nach denen sich der Finanzierungspartner richtet?
- Wer verhandelt jeweils, mit welchen Argumenten?
- Wo 'liefert Ihr Euch aus', in die Hände von anderen? Zu welchen Bedingungen, Kompromissen, Versprechen zu Gegenleistungen?
- Wie viel 'Gewinn oder Verlust' haben Euch Eure Finanzstrategien gebracht? Vor der Covid-Zeit, während den Covid-Negativzins-Zeiten? Wie von 2020 bis 2024? Wie habt Ihr diese ausgewiesen?
- Wie beurteilt Ihr mit Eurem Erfahrungshintergrund die Entwicklung in den kommenden Jahren? Mit anderen Worten: Wie viel Risiko in Prozenten geht ein Finanzierer ein, dass Ihr die gleichen Szenarien verursachen werdet, wie wir dies beim Beispiel Spital Wetzikon öffentlich erleben?
- Wie sind Eure 'Anlagestrategien'? Sind sie abgesichert, stabil, wie sehen sie aus? Beschreibt!
- Wie hält Ihr es mit der nun immer stärker werdenden Dynamik, Gemeindegelder auch in Bitcoins anzulegen oder Bitcoins als Finanzierungsmittel einzusetzen? Wie denkt Ihr darüber?
Auch hier nochmals aufgegriffen, Kernthema unserer Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2024: |
RPK-Präsident Oliver Banz formuliert in der Weisung des Gemeinderates:
'Die RPK hat sich selber nur ein beschränktes Mandat gegeben, so bleibt unsere Arbeit 'zahnlos'. |
Die logischen Fragen darauf gingen im allgemeinen Tohuwabohu zwischen Gemeindepräsident und - schreiber unter, fanden weder im Protokoll noch in der Zürichsee-Zeitung-Berichterstattung das Echo, das notwendig wäre - so stellen wir diese Fragen hier nochmals, ausführlich und mit genügend Zeitraum für den Gemeinderat, sich auf die Frühlings-Gemeindeversammlung zur Information sorgfältig vorbereiten zu können: |
Wer entscheidet, ob ein 'umfassendes' oder ein 'beschränktes Mandat' gelten soll?
Wie lange besteht dieses 'beschränkte Mandat' schon?
Warum verzichtet eine RPK der Gemeinde Richterswil freiwillig auf ihren Kompetenzraum?
Wer hat das 'beschränkte Mandat' eingeführt, mit welchen Überlegungen?
Was wird dank einem 'beschränkten Mandat' möglich?
Welche Auswirkungen auf das Verhalten der Gemeindebehörden hat dieser Unterschied? |
Der Grund, weshalb wir diese Thematik hier so sorgfältig analysieren wollen, zeigt sich am Beispiel einer einflussreichen Persönlichkeit in unserem Wirtschaftsleben - dem VR-Präsidenten einer der grössten Treuhandfirmen der Schweiz - direkter Mit-Verursacher eines Bundesgerichtsurteils in unserer Thematik. Wir greifen in den Dokumenten, gemeinsam mit Frau Christina Müller und Justizdirektion - Aufsichtsorgan der KESB, das auf. |
Nun, liebe Freunde, nach all den Fakten, Forderungen und Fragen wird natürlich auch die Frage nach dem 'Warum das alles?' mehr als legitim. So finden wir auch leicht wieder den Link zurück zum 'Petama Project der Glücklichen Bettler', dieser sollte doch nicht fehlen - also, zum Nachdenken und Sinnfinden darin:
Weshalb kommt ein Segelboot auch bei stürmischer See sicher im Hafen an?
Zwei Faktoren sind dafür notwendig, beide sind von aussen nicht einfach so sichtbar:
Der schwere Kiel, unter der Wasseroberfläche, gleich gross und gleich schwer wie das Boot selber.
Ohne diesen Kiel würde das Segelboot hilflos an jede Felswand geschleudert.
Die Fähigkeit des Kapitäns, fünf Fähigkeiten koordiniert zu nutzen, wie ein Dirigent des Orchesters:
Verhaltensweise des Bootes, Einschätzen des Wind- und Meereinflusses, das Segelsetzen,
und die Fähigkeit, diese vier gemeinsam unter Willen und Wissen des Kapitäns zu bringen,
Da müssen wir jeden Tag von Neuem all diese Aspekte überprüfen, auch wenn wir in die Ferien gehen.,
Herzlich - auf gute Zusammenarbeit im Jahr 2025! Es gibt einiges zu tun!
Puran
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