Anny

Wenn Schubladen aufgeräumt sind

Eine aktuelle Arbeit im Dorf meiner Kindheit


Wie bekommen wir das in den Griff, was wild wuchert und

unser gemeinsames Leben schon seit vielen Jahren lähmt?

 

Da braucht es einen methodischen Ansatz,

sorgfältige Analyse und ein Konzept, das Klarheit schafft.

 

Schaut mal dies hier an, liebe Freunde:

Die Dreisektoren-Zusammenarbeit


(Doppelklick auf dieses Bild)

Wir legen unseren Fokus hier auf ein konkretes Beispiel, unser Richterswiler Tertianum Etzelblick - doch nur aus dem Grund, dass wir einen konkreten Ansatz zur Thematik haben - es könnte irgendwo sein, besonders um den Zürichsee herum, oder in Wetzikon.

Die Szenerie und das Thema bleiben sich völlig gleich - der Umgang mit Menschen, den zuständigen Funktionsträgern, in allen drei Bereichen der Zusammenarbeit, wenn es um das Wohl jener geht, die aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr in der Lage sind, all ihre Bedürfnisse selber abzudecken.

So zeigen sich immer wieder am gleichen Ort die gleichen Mängel, die manchmal ganz enorme Auswirkungen haben auf beides, auf die Gesundheit der Betroffenen ebenso wie auf deren finanzielles Polster, das ihnen 'Sicherheit in der Not' garantiert, wie viele denken.


Der weitere Kontext umfasst ein Gesamtbild:

Das Coronajahr 2020 hätte uns alle eigentlich wecken können: 'He, was geht da nicht auf, was haben wir unsererseits vernachlässigt, auf vielen Ebenen'? - und dass dies nicht geschah, zeigt das gleiche Bild, wie wir es in diesem November 2024 nun auf der Weltbühne mitverfolgen können.

Ich bin ja in unserem Dorf aufgewachsen, mit all meinen gestaltenden alten Schulkollegen, doch dann führten mich meine eigenen Aufgaben an andere Orte, in andere Verantwortungen - das Petama Project der Glücklichen Bettler bringt so viel Nahrung in unser Dorf. Erst seit fünf Jahren wohne ich wieder 'bei meinen Wurzeln', fünfzig Jahre liegen dazwischen.

Das Privileg meines Lebens: Für jede dieser Situationen (wie in unserem Beispiel des Altersheims Tertianum Etzelblick) habe ich immer wieder Konzepte erarbeitet, die den nötigen Raum und die Fähigkeit zum Reflektieren der eigenene Haltungen ermöglicht - wie das Bild oben.

So sind nun im Verlaufe dieser wenigen Jahre eine ganze Reihe davon entstanden, zusammengefasst unter dem Titel 'Richterswil, vom Monopoly zur Sozialen Reife' - Youtube-Videos, sie umfassen schon fast alle Lebensbereiche unseres Dorfes.

Und weil dies ja schon seit meinem 27. Lebensjahr zentralstes Thema ist, sind in diesem gleichen Kontext zwei Bücher herausgekommen - 'Das Aroma der Liebe' und 'Aphorismen wie Leuchttürme', zu bestellen siehe BOD-Bücher.

Es hätte unserem Gemeindeschreiber sehr gut getan, hätte er Einblick erhalten können in diese Überlegungen, es hätte ihm beim eigenen Schubladen-Aufräumen enorm geholfen. Da waren zwei aktive Verhinderer, die ihm so viel Einsicht nicht gönnen wollten - schade, dass er selber nicht aktiv wurde, das wäre auch möglich gewesen.

Was wir auch noch vor uns haben: einen wunderschönen Abend für die Buchtaufe dieser beiden Bücher, natürlich (seht bei 'Portrait Musiklehrer' - so viele hat es schon gegeben) immer mit wunderbaren Kompositionen und Musik dazu - und das Doppeldorf Richterswil-Samstagern hat all dies verpasst, seit fünf Jahren, traurig, eigentlich.


Konkreter Auftrag an unseren Gemeinderat für 2025:

Nun, liebe Freunde, unser Gemeinderat hat den verbindlichen Auftrag erhalten, diese ganze Thematik hier an unserer Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 4. Dezember 2024 den Stimmbürgern vorzulegen und eine eigene Stellungnahme dazu zu verfassen - früh genug, um die vorgesehenen Traktanden aus eigener Überlegung und Willen zu erweitern.

Diese Arbeit hier umfasst auch alles, was im letzten Jahr die Rechnungsprüfungskommission in Richterswil dem Gemeinderat dringend empfohlen hat - die unkontrolliierte Kostenexplosion im Sozial- und Schulwesen in den Griff zu bekommen - Kanton und Bezirksrat beobachten aufmerksam, ob der Gemeinderat dieser Empfehlung nun auch handfeste Ziele und Zeitrahmen verleihen wird

Was höchst erfreulich und überraschend dazukam: Sowohl die Konzernleitung der Tertianum AG, die oberste Führungsebene der ZKB und die KESB Horgen haben sich zur Zusammenarbeit gemeldet, so dass einem Erfolg zum Wohle des Doppeldorfes RISA kaum mehr etwas im Wege stehen kann, die Zürichsee-Zeitung wird sich freuen, über derart substanzielle Kompetenz von der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2024 berichten zu dürfen.

Wir wohnen ja am Zürichsee, sind alle vertraut mit Schwimmen und Rudern, und wir wissen auch, welche katastrophalen Folgen entstehen - mit Blick auf das Resultat am Ziel - wenn auch nur eine oder einer im Boot 'krebst'. Wir haben nur noch zwei zentrale Verantwortungsträger im Dorf, die genau dies immer noch tun, auch wenn sie die Entstehungsgeschichte eines Bundesgerichtsurteils und den Wortlaut des Urteils bei ihren Dokumenten haben - im Gegensatz zu allen Stimmbürgern.

Beiden Exponenten dieser Verweigerung scheint etwas gemeinsam zu sein: Eine Unfähigkeit, die eigenen Wertekategoren auf Alltagstauglichkeit zu überprüfen, ein Phänomen, das uns ja auf der grossen Weltbühne mehr als drastisch auch vorgeführt wird. Ich vertraue auf die Enscht der beiden.


Betrachtungen dazu:

Was macht denn diesen Gemeinderat - alles meine alten 'Schulkollegen von damals' - derart unbeweglich? Sobald sie vor einem solch einfachen konzeptuellen Ansatz stehen, so werden sie 'kollektiv bockig', in individuellen Gesprächen erkennt jede und jeder die Notwendigkeit, auch die enormen Vorteile eines solchen Ansatzes - doch wenn es dann um das kollektive, koordinierte Handeln nach diesen Zielen geht, so bleiben sie jedes Mal stecken - als Ventil dienen dann persönliche Übergriffe, ebenso plan- und konzeptlos, gefolgt von einem weiteren Phänomen, das sie noch mehr in die Isolation treibt: Kein Ratsprotokolle mehr seit Mai 2024 - vor dem eigentlich derart wohlwollenden Souverän in unserer direkten Demokratie verbergen sie sich, wo es geht, nutzen das 'Werben um Vertrauen dieses Souveräns' nicht, wüssten offenbar nicht, wie dies ginge...

Nun, ich selber bin nun 74 Jahre alt, habe diese Mechanismen überall auf der Welt kennengelernt, und kann mit sehr viel Mitgefühl die Ursachen nachvollziehen - ich halte aus diiesem Grund meine eigene Arbeit auf diesem gleichen stetigen Grundton weiter aufrecht, für die gemeinsamen Jahre, die wir vor uns haben - und für die Generation nach uns, die von uns das erben wird, was wir ihnen hinterlassen - ob aufgeräumt oder mit vollen Schubladen an Unerledigtem.


Jeder einzelne dieser konzeptuellen Ansätze

trägt einen enormen Wert in sich:

Er öffnet uns den Blick auf zukünftige Entwicklungen.

er hilft uns einzuschätzen, zu beurteilen, was vor uns liegt.


Herzlich - Puran